Meine Kamera frisst jede SD-Karte

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Ja ihr habt richtig gelesen, meine Kamera frisst jede  SD-Karte. Na ja, vielleicht ist sie aber auch nicht ganz alleine Schuld, eventuell habe ich da ja auch ein gewisses Verschulden dran ;-)

Als Bloggerin und auch Rezensentin auf Amazon, benötige ich immer sehr viele Fotos. Jetzt bin ich aber eher der Chaostyp, als dass ich meine Beiträge immer sehr gut plane und ordne.

Während der geordnete Typ eine Plan für die ganze Woche oder gar schon Monat hat, und so seine Bilder wahrscheinlich im voraus an einem Tag macht, entscheide ich immer spontan, worauf ich gerade Lust habe. Das heißt dann im Klartext, ich will gerade über dieses Produkt schreiben und mache dann auch die Fotos dazu.

Dann nehme ich die SD-Karte aus der Kamera und stecke sie in den PC. Bin ich fertig, entscheide ich mich für das nächste Projekt, also wieder SD-Karte in die Kamera, und danach in den PC. Das kann am Tag schon mal 10 oder auch 15 Mal passieren.

Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass dies selbst die beste SD-Karte nicht lange mitmacht. Bei jedem Rein und Raus nutzt man die Kontakte ab und irgendwann geht sie einfach nicht mehr. Wäre ja auch nicht das große Problem, wenn man einfach die Kamera per Kabel anschließen würde. Aber das ist einfach nicht mein Ding. Meine Tochter lacht mich immer aus, und bestimmt denken jetzt auch einige Leser, die hat echt Probleme.

Aber wie so oft im Leben hat jeder seine Macken und möchte davon nicht los. Um jetzt endlich mal auf den Punkt zu kommen, zeige ich euch meine neue Speicherkarte und worauf man beim Kauf achten sollte.

 

Meine neue SD-Karte Lexar 64 GB

 

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64 GB steht dabei für die Menge an Speicherplatz. Da ich viele Fotos mache und ab und zu auch mal Videos, wollte ich eine nicht zu kleine Karte haben.

Wenn ich auf Events gehe, werden hunderte von Fotos gemacht. Damit dann auch noch Platz für eventuelle Videos sind, nehme ich da lieber etwas zu viel als zu wenig Speicherplatz.

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Wer jetzt gar keine Vorstellung hat, auf die 64 GB Karte passen ca. 15.000 Bilder im JPEG Format bei 12 MP. Kommt jetzt immer darauf an, wie viele MP ( Megapixel ) meine Kamera hat und in welchem Format man fotografiert. Also voll bekomme ich die Karte bestimmt nicht.

Jetzt kann man aber nicht sagen, ich nehme einfach die größte und bin auf der sicheren Seite, man muss auch schauen, welche Menge mein Gerät ( also bei mir die Kamera ) unterstützt. Es gibt z. B. Handys, die unterstützen nur Karten bis 8 oder 16 GB. Daher vorher unbedingt in die Anleitung gucken, ob diese Größe auch unterstützt wird.

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Auf der Packung findet man dann noch die Bezeichnung Class 10. Diese Zahl gibt die Schreibgeschwindigkeit an.

Class 4 schreibt die Daten mit mind. 4 Megabyte pro Sekunde auf die Karte, Class 10 mit mind. 10 Megabyte pro Sekunde. An einer Kamera sollte man es an einer kleinen Lampe sehen können. Ihr dürft nach Aufnahme von Fotos nicht gleich die SD-Karte entnehmen, sondern müsst warten, bis die Lampe erlischt. Erst dann ist die Kamera mit dem Schreiben der Daten fertig. Nehmt ihr sie zu schnell heraus, können Daten fehlen und ihr müsst einige Fotos neu machen.

Ist mir natürlich auch schon passiert ;-)

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Vielleicht habt ihr euch schon gefragt, warum denn zwei Karten in der Hülle sind.

Rechts seht ihr die Micro SD-Karte, die oft in Handys verwendet wird. Da passt natürlich nur eine kleine Karte hinein. Im Grunde ist die kleine Karte die Speicherkarte.

Links daneben ist ein Adapter. Der alleine würde euch gar nichts bringen. Man steckt die kleine Speicherkarte unten in den Adapter hinein, dann hat man die Größe einer SD-Karte, die z. B. in eine Kamera passt.

Natürlich kann man auch gleich eine große SD-Karte kaufen, aber dann ist man nicht mehr variabel. Ich kann meine Speicherkarte also für zwei verschiedene Anforderungen benutzen.

 

Natürlich gibt es noch viel mehr Sachen über Speicherkarten zu sagen, aber dies sind die wichtigsten Informationen, die ihr unbedingt beachten solltet.

Und ihr habt nun mal einen kleinen Einblick im mein Chaos bekommen.

Speicherkarten bekommt ihr zum Beispiel bei Mobile Fundie Lexar 64 Gb kostet dort 34,99 €.

Mich würde mal interessieren, wie ihr so fotografiert. Habt ihr auch das Problem oder seid ihr besser organisiert? Oder übertragt ihr eure Daten per Kabel?

 

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1 Comment. Leave new

So eine SD Karte ist sehr hilfreich. Aber ich muss zugeben das meine SD Karte nach dem ständigen rein und raus nicht mehr so gut ausschaut. Außerdem benutze ich in letzter Zeit meistens mein Smartphone zum Fotografieren, welches ich dann einfach übers USB-Kabel anschließe. Für die Kamera nehme ich eine SD Karte. Danke deshalb für den Tipp! Lg

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