Allergenfreie Kosmetik ist mir sehr wichtig
Wie ihr vielleicht wisst, leide ich seit meiner Kindheit an Allergien. Daher versuche ich natürlich alle möglichen Auslöser zu vermeiden. Das fängt damit an, dass ich in der Pollensaison an schlimmen Tagen einfach mal zuhause bleibe, geht über die Verwendung eines Luftreinigers bis hin zur Verwendung von allergenfreier Kosmetik, wie der von Clinique.
Wie kommt es eigentlich zu Allergien?
Ich habe mich einmal etwas tiefergehend mit dem Thema Allergien beschäftigt. Wie es aussieht gibt es alleine in Deutschland zwischen 20 und 30 Millionen Menschen, die unter Allergien leiden. Bei diesem Menschen ist das Immunsystem dahingehend gestört, dass es bei einigen Substanzen nicht mehr zwischen gefährlichen und harmlosen unterscheiden kann.
Die Reaktion darauf kann sehr unterschiedlich ausfallen. Bei mir meist mit geröteten Augen und Niesreiz. Andere Menschen verspüren aber durchaus viel schwerwiegendere Symptome.
Welche Allergene können in Kosmetikprodukten sein?
Bei den über 2.500 zugelassenen Inhaltsstoffen für Kosmetik sind einige darunter, die bei empfindlichen Menschen wie mir, Allergiereaktionen auslösen können – allen voran Duft- und Konservierungsstoffe, sowie Emulgatoren. Dabei ist es übrigens egal, ob ein Stoff natürlichen Ursprungs oder synthetisch hergestellt wurde.
Eine Allergie kann auch auftreten, wenn man eine Substanz bereits länger – ohne Probleme – benutzt hat. Meist entstehen allergische Reaktionen genau an den Stellen, an denen man ein Produkt aufgetragen hat, manchmal aber auch an anderen Stellen, wie z.B. juckenden oder tränenden Augen. Da in einem Kosmetikprodukt stets viele verschiedene Inhaltsstoffe sind, kann man sich nie so ganz sicher sein, auf welchen man denn nun allergisch reagiert und auf welche nicht.
Ich verwende nur Kosmetik mit allergiegesteteten Inhaltsstoffen
Um dem Problem aus dem Weg zu gehen, verwende ich seit einiger Zeit nur noch Kosmetik, die keine Allergene enthält bzw. allergiegetestet und von Dermatologen geprüft wurde. Solche Produkte kommen in der Regel ohne Parfum und Duftstoffe aus und sind vielfach auch ohne Parabene und Phthalate formuliert. Das gefällt mir persönlich besonders gut, da ich finde, dass diese Substanzen in Kosmetik nicht verloren haben.
Die Weichmacher aus der Gruppe der Phthalate sind nicht umsonst in Babyartikel und Kinderspielzeugen verboten. Warum soll ich sie mir also auf die Haut schmieren? Auch wenn die Forschung dazu noch nicht abgeschlossen ist, fühle ich mich einfach wohler, wenn ich weiß, dass keine Phthalate enthalten sind.
Parabene sind noch so ein Fall. Auch hier ist die Forschung noch nicht abgeschlossen und dennoch sind einige Ergebnisse für mich beängstigend. Parabene, die gerne als Konservierungsstoff in Kosmetik Verwendung finden, stehen zumindest im Verdacht auf den Hormonhaushalt Einfluss zu nehmen. Dazu sage ich nur: “Nein, danke”.
Einfach muss es sein
Mir gefällt es gut, wenn ich mit nur einigen wenigen Schritten meine normale Tagespflege absolvieren kann. Ich habe einfach den ganzen Tag über genügend andere Dinge zu tun, als mich jeden Tag stundenlang im Bad aufzuhalten – auch wenn das natürlich ab und zu auch mal Spaß macht. In der Regel reinige ich mein Gesicht, dann kommt eine Tagescreme drauf und ein Schutz gegen die Sonne – und natürlich ein bisschen Make-Up. Fertig.
In diesem Sinne … allen Allergikern unter Euch wünsche ich eine weitestgehend sanft verlaufende Pollensaison. Reizt Euren Körper nicht noch mehr und verwendet allergenfreie Pflege- und Kosmetikprodukte. Das macht das Leben deutlich entspannter.
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[…] aus allen Facetten zu wählen, um den eigenen Geschmack optimal zu treffen. Gepaart mit der individuell gestalteten Form der Kosmetik können Kleidung und Accessoires dafür sorgen, dass wir als Menschen zu einem echten Hingucker […]